Pause machen und mit der Lochkamera fotografieren

Im August verbrachte ich zwei Tage in den Bergen. Ich setzte mich in die Landschaft an Plätze, wo mir der Ausblick gefiel. Und vor mich hin setzte ich meine Lochkamera.
Irgendwann machte ich die Belichtung und blieb dann noch lange sitzen. Die Lochkamerabilder erinnern mich an die Stimmung, die mich tief bei mir sein und über das Essentielle nachdenken liess.

Im August verbrachte ich zwei Tage in den Bergen. Ich habe mein Wanderprogramm auf den ersten Tag beschränkt. Am zweiten Tag machte ich nur noch Pause.

Ich setzte mich in die Landschaft an Plätze, wo mir der Ausblick gefiel. Und vor mich hin setzte ich meine Lochkamera.

Irgendwann machte ich die Belichtung und blieb dann noch lange sitzen.

An einem der Plätze verpflegte ich mich, an einem legte ich mich ins Gras. An einem meditierte ich, wieder an einem hörte ich eine Podcastfolge.

Es sprach Greg McKeown darüber, wie wir bessere Entscheidungen treffen, wenn wir wissen, was im Leben das Essentielle für uns ist.

Und so versuchte ich, das Essentielle in meinem Leben für mich aufzulisten. Weil ich gerade so schön Pause machte, hatte ich Zeit dafür.

Diese Lochkamerabilder erinnern mich an die Zeit, als ich in der Landschaft sass, umgeben von Kuhglockengeläut, immer einige Wolken an den Gipfeln und doch sommerlich mild – diese Stimmung, die mich tief bei mir sein liess.

Ich zeige meine Fotos und ich schreibe hier über meine Erlebnisse weil ich einen Austausch pflegen möchte. Essentiell dabei erscheint mir, dass ich zu Wachstum und Wohlergehen motivieren möchte.

Warum gibt es in diesem Blog für den Austausch keine Kommentare, mag mancher sich fragen. Weil ich für eine vertrauensvolle Rückmeldung oder Frage lieber meine E-Mail-Adresse stefan@sogesehen.ch anbiete und darauf persönlich antworte.